Im ersten Teil der Bibel, dem Alten Testament, ist der Gott
der Kirche ungerecht, rachsüchtig, blutrünstig,
grausam und mörderisch dargestellt. Die Kirche wäre
gut beraten, sich von diesem Gott und damit dem Alten Testament
zu trennen. Aber sie tut es nicht. Der Grund dafür ist der
Infantilismus ihrer Argumentation. Noch können wir in
Europa, zumindest in Nordeuropa, die Wahrheit sagen, ohne
dafür, wie in früheren Zeiten, von der Kirche
hingerichtet zu werden. Noch ist das Nachdenken
möglich.
• 38302 Wolfenbüttel
Antwort der Redaktion: Ihre Ausführungen spiegeln die Meinung mancher Theologen wider, wonach der Jesus des Neuen Testaments etwas ganz anderes als der Gott des Alten Testaments vertreten haben soll. Jesus sagte selbst, er wäre nicht gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben (Matthäus 5,17). Im Widerspruch zu Ihrer Meinung vertreten wir den biblischen Standpunkt, dass Jesus als „das Wort“ (Johannes 1,1. 14) vor seiner Menschwerdung derjenige war, der zur Zeit des Alten Testaments wirkte. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Sonderdruck „Ist Jesus Gott?“.
Ihr Fernlehrgang hat mir viel geholfen und vermittelt mir
das Gefühl, dass ich nicht die einzige bin, die so denkt.
Darin beantworten Sie mir jedes Mal genau meine Fragen. Diesmal
haben Sie meine Zweifel an den „christlichen
Kirchen“ bestärkt. Dazu würde ich gerne noch
mehr lesen. Könnten Sie mir bitte die Broschüre
Die
Kirche Jesu Christi: Wahrheit oder Fälschung?
zuschicken?
• 90409 Nürnberg
Der Bibelkurs hat mir sehr gut gefallen. Obwohl ich schon
lange Christ bin, habe ich einiges dazu gelernt. Ich freue mich
schon auf das Abschlusszertifikat. Es kommt bei mir an die
Wand. Ich werde Ihren Kurs in meinem Bekanntenkreis
weiterempfehlen.
• 74889 Sinsheim
Ich interessiere mich für den Fernlehrgang zur Bibel,
den ich gerne studieren möchte, um herauszufinden, ob ich
diesen in der Seelsorge mit Strafgefangenen benutzen kann. Ich
bin Gefängnisseelsorger und immer daran interessiert,
christliches Glaubensgut „unter den Gefangenen
auszustreuen“.
• 03046 Cottbus
Antwort der Redaktion: Unser Fernkurs hat schon manchen Lesern geholfen, die Bibel besser kennenzulernen. Bei erfolgreicher Teilnahme am Kurs gibt es auch eine Abschlussurkunde.
Durch Zufall bin ich auf Ihre Internetseite gestoßen.
Mir standen die Haare zu Berge, was Sie da für einen
totalen Unsinn erzählen. Ich selbst habe mit Religion
schon lange nichts mehr am Hut und bin schon vor einigen Jahren
aus der Kirche ausgetreten. Die Bibel ist für mich nur ein
Buch voller Sprüche und sonst nichts. Es gibt kein
Fegefeuer, und die sogenannte Hölle gibt es auch nicht.
Alles nur Angstmacherei! So etwas nennt man heute
Volksverdummung.
• 13469 Berlin
Antwort der Redaktion: Beim Lesen Ihres Kommentars haben wir den Eindruck, dass Sie das heutige Christentum – zumindest in einigen seiner Lehren – der Bibel gleichsetzen. In Wirklichkeit lehrt das Christentum unserer Zeit manches, was sich nicht in der Bibel finden lässt. Wir stimmen Ihnen zu: das Fegefeuer und die Hölle, so wie diese im herkömmlichen Christentum gelehrt werden, gibt es nicht! In unserer kostenlosen Broschüre Himmel oder Hölle: Was lehrt die Bibel wirklich? behandeln wir diese Thematik im Detail.
Für Ihre Zeitschrift möchte ich mich auf diesem
Wege einmal bedanken. Besonders die Artikel über Jerusalem
und andere Artikel, die Hintergrundwissen vermitteln, finde ich
sehr interessant. Ihre Zeitschrift möchte ich in Zukunft
weiter erhalten.
• 72525 Münsingen
Vielen Dank für die hervorragenden Beiträge, das
Fehlen von Werbung und das ansprechende Erscheinungsbild. Anbei
mein schriftlicher Antrag auf Verlängerung meines
Abonnements.
• 26316 Varel
Vor nicht allzu langer Zeit wandte ich mich mit der Bitte an
Sie, mir bei der Beantwortung von Fragen zum Galaterbrief zu
helfen. Das haben Sie getan; dafür bedanke ich mich
herzlich! Ebenfalls bedanke ich mich für Ihre Erinnerung,
dass mein Abonnement für die Zeitschrift
Gute Nachrichten abgelaufen ist.
Selbstverständlich bitte ich um dessen Erneuerung.
• 74193 Schwaigern
Antwort der Redaktion: Wir freuen uns über die positive Resonanz. Der Bezug unserer Publikationen ist kostenlos. Um sicherzustellen, dass unsere Abonnenten die Zeitschrift Gute Nachrichten weiter beziehen möchten, führen wir in regelmäßigen Abständen Erneuerungen bei ausgewählten Lesern durch. Auch bei der Verlängerung des Abonnements bleibt der Bezug kostenlos.
Ihre Kompetenz ruft bei mir die größte
Wertschätzung und Anerkennung hervor. Bitte gestatten Sie
mir eine Überlegung zu der Ausgabe von
Intern (Juni 2007) in Bezug auf die
zehn Könige (vgl. dazu Offenbarung 17), die
möglicherweise aus der Föderation der EU hervorgehen
könnten. In der sogenannten Gruppe der G8 haben wir schon
acht Könige, und die USA können den Zutritt Chinas
und Indiens nicht lange verweigern. So hätten wir bereits
die zehn Könige, die über die Welt schon heute
bestimmen.
• 51147 Köln
Antwort der Redaktion: Bei unserem Bemühen, die Prophezeiungen der Bibel zu verstehen, ist es wichtig, sozusagen den Rahmen nicht zu sprengen, den die Bibel selbst vorgibt. Bei den zehn Königen handelt es sich um eine letzte Wiederbelebung des Römischen Reiches. Das Römische Reich konzentrierte sich bekanntlich auf Europa. In unserem Artikel Die Supermacht Europa der Zukunft auf Seite 13 gehen wir auf die zehn Könige ein, die in Offenbarung 17, aber auch in Daniel 2 erwähnt werden.
Wir freuen uns über Ihre Kommentare, behalten uns aber das Recht vor, alle veröffentlichten Leserbriefe zu kürzen. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht.
– Gute Nachrichten März-April 2008
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