Bei der Lektüre des Artikels „Die
gefährliche, dunkle Seite der Geistwelt“
(Juli-August 2007) fielen mir sofort unzureichend recherchierte
Fakten auf. Mit diesem Artikel beleidigen Sie Ihre Leser
gleichermaßen wie die Anhänger jener Religionen.
Selbst Voodoo greift hin und wieder auf christliche Elemente
zurück. Zudem werden Tieropfer nicht nur in, wie Sie es
nennen, heidnischen Religionen benutzt, sondern hatten auch in
frühen Stadien des Christentums ihren Platz.
„Wicca“ ist nicht einfach nur eine Religion, die
sich mit der Hexerei beschäftigt, sondern oftmals einfach
eine Lebensweise, die zu einer engeren Verbundenheit mit der
Natur führt, wogegen in keinem Abschnitt der Bibel etwas
vorgebracht wird. Somit möchte ich hiermit mein Abonnement
von Gute Nachrichten mit sofortiger
Wirkung kündigen.
• 75417 Mühlacker
Antwort der Redaktion: Umfragen in den Medien belegen, dass viele bekennende Christen, wenn es um den Inhalt der Bibel geht, Analphabeten sind. So kennt beispielsweise weniger als die Hälfte der Konfessionschristen in Deutschland den Inhalt der Zehn Gebote „gut“. Die Bergpredigt von Jesus Christus ist nur 17 Prozent dieser Menschen bekannt. Daher überrascht uns Ihre Stellungnahme nicht. Ohne Ausnahme verurteilt die Bibel jeden Versuch, die von Gott vorgegebene Lebensweise mit nicht biblischen bzw. nicht christlichen Inhalten zu vermischen, in der Fachwelt als Synkretismus bekannt (5. Mose 12,29-32; 1. Korinther 10,21-22). Der „Siegeszug“ des traditionellen Christentums in den Jahrhunderten nach dem Ableben der ersten Christen war zu einem nicht unerheblichen Teil auf Synkretismus zurückzuführen, indem die Kirche heidnische Bräuche übernahm. Wir bleiben daher bei unserem Standpunkt.
Vielen Dank für Gute
Nachrichten und Intern. Ich
lese diese Schriften immer mit Interesse. In der letzten
Ausgabe von Intern war ein Artikel,
der besagte, dass Maria, die Mutter Jesu, noch andere Kinder
hatte und dass die römisch-katholische Kirche lehrt, dass
Maria keine weiteren Kinder hatte. Ich habe im katholischen
Katechismus nachgeschaut, ob das stimmt. Sie haben recht. Ich
persönlich glaube aber den Worten der Bibel mehr als den
Lehren des Katechismus, und ich habe mich sehr gewundert.
• 80689 München
Antwort der Redaktion: Wir freuen uns, dass Sie die Ermahnung des Apostels Paulus befolgen: „Prüft aber alles, und das Gute behaltet“ (1. Thessalonicher 5,21). Unsere Leser fordern wir auf: „Glaubt nicht uns, sondern glaubt der Bibel!“ Vergleichen Sie also weiterhin unsere Aussagen mit dem Inhalt der Bibel.
Ich möchte mich hiermit bei Ihnen herzlich bedanken,
dass Sie so wunderbar erläutert haben (März-April
2007), wieso Jesus nicht am Freitag gekreuzigt worden sein
kann, da er laut Schrift drei Tage und drei Nächte im Grab
gelegen hat. Ich würde mich freuen, wenn Sie auch mal auf
den Ruhetag Gottes, den Sabbat, näher eingehen
würden, da die meisten Christen den Sonntag halten.
• 01796 Pirna
Antwort der Redaktion: In diversen Artikeln haben wir auf die Verlegung des wöchentlichen Ruhetags vom biblischen Sabbat auf den Sonntag hingewiesen. Diese entscheidende Veränderung im Christentum haben wir nicht Jesus Christus oder seinen Aposteln, sondern dem römischen Kaiser Konstantin zu verdanken. In unserer kostenlosen Broschüre Der biblische Ruhetag: Samstag oder Sonntag? behandeln wir das vierte Gebot des Dekalogs im Detail.
Ich bin mit Ihrem Artikel „Wem gehört das Heilige
Land?“ (September-Oktober 2006) nicht einverstanden. Die
Juden sind das auserwählte Volk Gottes. Hat sich der Gott
der Schöpfung und damit auch der Menschen etwa bei der
Auserwählung der Juden geirrt? Der Gott, den ich anbete,
irrt sich jedenfalls nicht. Er hat die Juden wegen ihres
Ungehorsams durch viele Verfolgungen gehen lassen. Aber er hat
sich ihrer immer wieder erbarmt, denn es gab immer
Überreste, die ihrem Gott gehorsam blieben. Dieser
Gehorsamen wegen und um seines Namens willen hat er das Volk
der Juden wieder zur Nation Israel werden lassen. Er hat sie in
das Land ihrer Väter zurückgebracht, das Gott dem
Volk zum ewigen Besitz versprochen hat. Lesen Sie die Bibel mit
Gottes Geist, dann werden Sie erkennen, dass das Land Israel
den Juden gehört.
• 36251 Bad Hersfeld
Antwort der Redaktion: Ihre Ausführungen spiegeln die Meinung mancher bekennenden Christen wider, lassen sich jedoch mit den klaren Aussagen der Heiligen Schrift nicht vereinbaren. Es stimmt schon, dass das Volk Israel das auserwählte Volk Gottes ist. Dieses Volk setzte sich aber aus den zwölf Stämmen Israels zusammen, von denen die Juden lediglich ein Stamm sind. Ca. fünf Jahre nach dem Tod des israelitischen Königs Salomo spaltete sich das Königreich Israel in zwei getrennte Nationen, das Haus Israel im Norden (mit zehn der zwölf Stämme), und das Haus Juda im Süden des Gelobten Landes. Diese zwei Nationen existierten ca. 200 Jahre, bevor das nördliche Haus Israel in Gefangenschaft geriet. Ca. 130 Jahre später deportierten die Babylonier das Haus Juda. Die heutigen Juden sind die Nachkommen des Hauses Juda. Die zehn Stämme des Hauses Israel gelten hingegen als verschollen. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserer kostenlosen Broschüre Die USA und Großbritannien: Was sagt die Bibel über ihre Zukunft?, die wir Ihnen auf Anfrage gerne zusenden.
Besten Dank für die Zusendung der ersten vier Lektionen
Ihres Fernlehrgangs zum besseren Verständnis der Bibel.
Anbei sende ich Ihnen die erste Antwortkarte zurück. Ich
bin von Ihrem Fernlehrgang sehr beeindruckt, der mir sehr viel
Freude und Spaß bereitet und mit dessen Hilfe ich meine
Erkenntnisse zur Bibel und Jesus Christus vertiefen konnte. Ich
lese sehr viel in der Bibel und versuche sie zu verstehen.
Durch den Fernlehrgang konnte ich mein Wissen erweitern und
vieles, womit ich vorher meine Schwierigkeiten hatte, ist mir
klarer und verständlicher geworden. Vielen Dank!
• 88662 Überlingen
Wir freuen uns über Ihre Kommentare, behalten uns aber das Recht vor, alle veröffentlichten Leserbriefe zu kürzen. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht.
– Gute Nachrichten September-Oktober 2007
Gute Nachrichten Postfach 301509 D-53195 Bonn |
|
Telefon: | (0228) 9 45 46 36 |
Fax: | (0228) 9 45 46 37 |
E-Mail: | info@gutenachrichten.org |
[ Inhaltsverzeichnis ] [ Artikel drucken ] [ Artikel kommentieren ]