Als ich vor einigen Wochen Ihre Zeitschrift
Gute Nachrichten anforderte, dachte
ich, endlich gibt es einen Verlag, der nicht nur die Probleme
dieser Menschheit auf das Papier bringt, sondern die Vorteile
und die Freuden herausstellt. Dann hatte ich nur
Bibelsprüche im Hause. Sie haben anscheinend noch nicht
begriffen, dass wir in einer Zeitenwende leben und die Menschen
nach und nach ein eigenes göttliches Bewusstsein bekommen.
Die alten Bibelsprüche sind nicht mehr
zeitgemäß und geben in keiner Weise die Empfehlung
Jesu wieder. Ich will Sie nicht kritisieren, sondern nur auf
neue Zeitgeister hinweisen, die im göttlichen Sinn
erwachen.
• 83224 Grassau
Ich habe einige Zeit Ihre Zeitschrift Gute
Nachrichten gelesen und möchte diese nun
abbestellen. In der DDR haben wir uns kaum mit der Bibel
beschäftigt. Diese ist aber Grundlage der
christlich-abendländischen Kultur, daher mein Interesse.
So konnte ich durch Ihre Zeitschrift vieles Neue zum Inhalt und
zur Auslegung der Bibel dazu lernen, am Wahrheitsgehalt kann
man aber weiter zweifeln. Die Kirche bietet nur an, was die
Mitglieder hören wollen. Wer glaubt, liest die Bibel
sowieso nur durch die theologische Brille.
• 39340 Haldensleben
Antwort der Redaktion: In Bezug auf die Glaubwürdigkeit bzw. den Wahrheitsgehalt der Bibel empfehlen wir Ihnen unsere kostenlose Broschüre Die Bibel: Wahrheit oder Legende?. Eine Kirche, die nur das anbietet, was die Leute hören wollen, erfüllt die Forderung, die der Prophet Jesaja treffend beschrieben hat: „Sagt uns nicht, was recht ist, sondern was uns gefällt! Lasst uns doch unsere Illusionen!“ (Jesaja 30,10; Gute Nachricht Bibel).
Ich bekomme regelmäßig Ihre Publikationen
Gute Nachrichten und
Intern zugeschickt und ich möchte
Ihnen dafür danken. Aus meiner Lebenserfahrung kann ich
mit Überzeugung sagen, dass es der „gute Weg“
ist, den Sie gehen. Ich bin froh, dass Sie mich auf meiner
Wegstrecke begleiten!
• 51469 Bergisch Gladbach
Ich möchte Ihnen bei dieser Gelegenheit für Ihre
Zeitschrift Gute Nachrichten danken.
Sie ist die beste religiöse Zeitschrift in deutschen
Landen. Ihre Autoren haben eine große Gabe, verschiedene
Themen – und ganz besonders biblische Themen –
einfach und verständlich zu erklären. Ich freue mich
auf jede neue Ausgabe.
• 97499 Donnersdorf
Vielen lieben Dank für Ihre Zeitschrift
Gute Nachrichten, die, wie immer, von
großem Interesse ist und in der Tat „Antworten
für heute und morgen“ gibt. Ihre Artikel sind
interessant, vor allem Ihre Beiträge über Ostern. Ich
bin auch der Meinung, dass bunte Eier und Hasen nichts mit der
Auferstehung Jesu zu tun haben. Klar sollten wir voll Freude
sein, dass Jesus auferstanden ist, und so wie er auferstanden
ist, werden wir auch einmal auferstehen und ewig mit ihm sein.
Das Beste, was wir tun können, ist, den wahren Jesus der
Bibel kennenzuleren und ihm zu gehorchen.
• 430292 Baia Mare (Rumänien)
Antwort der Redaktion: Mit Ostern feiern heutige Christen ein Fest, das den Aposteln Jesu und den ersten Christen unbekannt war, und sie ignorieren das Passah, das Jesu Apostel und die ersten Christen zum Gedenken an seinen Tod gehalten haben. In Bezug auf die Feste der Bibel empfehlen wir Ihnen unsere kostenlose Broschüre Gottes Festtage: Der Plan Gottes für die Menschen.
Ich schätze Gute Nachrichten
sehr, besonders Ihr konsequentes Eintreten dafür, dass die
Bibel wirklich Gottes Wort ist. Aus den Abhandlungen über
die Archäologie und die Wahrhaftigkeit der Bibel habe ich
viel gelernt. Auch die Abhandlungen über praktische
Lebenshilfe schätze ich sehr. Nun möchte ich aber auf
ein Thema eingehen, dessen Behandlung ich in Ihrer Zeitschrift
vermisst habe bzw. bei dem ich durch mein persönliches
Bibelstudium zu einer anderen Auffassung gekommen bin. Es ist
ja tatsächlich so, dass Gott einen Namen hat, den er sich
selbst gegeben hat. Daran ändert sich nichts, wenn in den
meisten Übersetzungen dieser Name ersetzt wird mit dem
Titel „Herr“. Was spricht dagegen, diesen Namen mit
„Jehova“ wiederzugeben?
• 47506 Neukirchen-Vluyn
Antwort der Redaktion: Hinsichtlich des Namens Gottes sind wir der Überzeugung, dass Gott, wenn er heute von uns erwarten würde, ihn ausschließlich unter diesem Namen anzurufen, uns auch eine zuverlässige, klar nachweisbare Aussprache überliefert bzw. bewahrt hätte. Doch die genaue Aussprache des hebräischen Namens für Gott ist heute unbekannt. Selbst die Glaubensgemeinschaft, die sich auf die Bezeichnung „Jehova“ beruft, gibt dies offen zu: „Die Form ,Jehova‘ leitet sich vom ,Pugeo Fidei‘ des Jahres 1270 unserer Zeitrechnung ab . . . Hebräische Gelehrte ziehen gewöhnlich ,Jahwe‘ als wahrscheinlichste Aussprache vor . . . Es gibt jedoch keine Übereinstimmung unter Gelehrten zu diesem Thema; manche ziehen andere Aussprachen wie Jahuwe, Jahua oder Jehua vor“ („Aid To Bible Understanding“, Watchtower Bible and Tract Society, 1969 bzw. 1971, Seite 885). Hinzu kommt, dass uns das Neue Testament in Griechisch überliefert wurde, im Gegensatz zum hebräischen Alten Testament. Manche Bibelstellen aus dem Alten Testament, in denen die Bezeichnung „Jahwe“ vorkommt, werden im Neuen Testament zitiert (auch von Jesus Christus, siehe bitte dazu Matthäus 4,1-10). Aber in keinem Fall enthält das uns überlieferte griechische Neue Testament die hebräische Bezeichnung für Gott. Außerdem hat Jesus Christus seine Jünger in keinem Fall angewiesen, Gott nur unter der hebräischen Bezeichnung „Jahwe“ anzurufen. Im Gegenteil: Jesus sagte selbst, er sei gekommen, um den Vater zu offenbaren, und in allen Fällen in den Evangelien, in denen Jesus zu Gott im Gebet oder in der Anrede spricht, redet er ihn mit „Vater“ und nicht mit der Gottesbezeichnung „Jahwe“ an. Er wies uns an, seinem Beispiel zu folgen: „Unser Vater im Himmel“ (Matthäus 6,9). Als weitere Lektüre zu diesem Thema empfehlen wir Ihnen unseren kostenlosen Sonderdruck Benutzten Jesus oder seine Apostel den Namen Jahwe?.
Wir freuen uns über Ihre Kommentare, behalten uns aber das Recht vor, alle veröffentlichten Leserbriefe zu kürzen. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht.
– Gute Nachrichten September-Oktober 2010
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