Bitte nehmen Sie meine Anschrift sofort aus Ihrem Verteiler.
Als gläubiger Christ der heiligen katholischen Kirche
interessiere ich mich nicht mehr für Ihre Zeitschrift
Gute Nachrichten.
• 49504 Lotte
Antwort der Redaktion: Ihrem Wunsch entsprechend haben wir Ihre persönlichen Daten gelöscht.
Ich möchte mein Abonnement bei Ihnen kündigen. Ich
bekam Ihre Zeitschrift Gute
Nachrichten regelmäßig zugeschickt. Der Grund
für meine Abbestellung: Ihre Lehren sind nicht
biblisch!
• 38518 Gifhorn
Die Antwort auf Ihre Frage, warum der Nahe Osten nicht zur
Ruhe kommt, ist aller Welt bekannt. Gewiss werden Sie aber mit
Hilfe der von Juden geschriebenen Bibel eine andere Antwort
propagieren. Verschonen Sie uns mit Ihrem projüdischen
Pamphlet.
• 53359 Rheinbach
Gott hat einen guten Plan für Europa. Es ist nicht
Satan, der die Welt beherrscht, sondern immer Gott. Gott ist
ein guter Gott und er hat eine gute Zukunft für Europa.
Sicher ist es wichtig im Wort Gottes zu forschen, aber noch
wichtiger ist es, das Herz Gottes zu kennen. Bitte senden Sie
mir Gute Nachrichten nicht mehr
zu.
• 94166 Stubenberg
Antwort der Redaktion: Wie lernen wir das Herz Gottes kennen, wenn nicht durch die Offenbarung der Bibel? In Bezug auf Satans Stellung in unserer Welt scheinen Sie mit der Bibel nicht besonders vertraut zu sein: „Der Satan, der Gott dieser Welt, hat die Gedanken der Ungläubigen so verblendet, dass sie das herrliche Licht der Botschaft nicht wahrnehmen können“ (2. Korinther 4,4; „Neues Leben“-Übersetzung). Satans Einfluss als „der Mächtige, der in der Luft herrscht“ (Epheser 2,2), ist so groß, dass er „die ganze Welt verführt“ (Offenbarung 12,9).
Es stimmt mich nachdenklich, wenn ich die Leserbriefe
durchlese. Sicher sind sie gekürzt, doch vermute ich
wahrscheinlich richtig, wenn ich davon ausgehe, dass keiner
dieser Leserbriefautoren eine biblische Begründung
anführt, welche die einzelne Entscheidung (keinen Kontakt
mehr und keine Broschüren mehr erhalten zu wollen)
untermauert. Es würde mich auch interessieren, welche
Beiträge konkret zu den einzelnen Entscheidungen
geführt haben, schließlich kann ich nicht
nachvollziehen, biblisch fundierte und entsprechend
gekennzeichnete Aussagen zum Anlass solcher Entscheidungen zu
nehmen. Pauschal wäre davon auszugehen – so sagte
mir einmal ein evangelischer Pfarrer –, dass die Kirchen
noch leerer wären, würde man das Evangelium so
predigen, wie es die Apostel vorgegeben haben. Die Menschen
vertragen keine Wahrheit, sie müssten sich dem Evangelium
entsprechend ändern und das hieße, vieles ablehnen,
was ihnen lieb und wert ist (Markus 10,21; Lukas 18,22).
• 77933 Lahr
Antwort der Redaktion: Mit einer ungewöhnlich scharfsinnigen Analyse haben Sie die Situation richtig erkannt und auch treffend beschrieben. In den seltenen Fällen, in denen ein Leser, der unsere Publikationen aufgrund deren vermeintlich nichtbiblischen Inhalts abbestellt, einen Grund für seine Abbestellung nennt, zieht er fast ohne Ausnahme die Lehren des abgewandelten Christentums unserer Zeit vor. Wir rufen unsere Leser auf: „Glauben Sie nicht uns, sondern vergleichen Sie unsere Aussagen mit der Bibel und glauben Sie, was Sie dort finden!“
Ich danke Ihnen von ganzem Herzen, dass ich Ihren
Fernlehrgang zum besseren Verständnis der Bibel mitmachen
durfte. Dieses bewusste Lernen wurzelt mich immer fester im
Glauben zu Jesus Christus. Ich danke Ihnen für Ihre Arbeit
bei der Verbreitung des Evangeliums.
• 74915 Waibstadt
Wie kann man so unklug sein und nicht nachdenken wollen?
Gott sonderte den siebten Tag zur Ruhe aus, aber heute
hält man den Sonntag. Manche sagen, es ist doch eigentlich
egal, welchen Tag wir halten, denn die Hauptsache ist, dass wir
einen Tag halten. Solche Leute sollen mit Gebet das Wort Gottes
lesen, denn die ganze Bibel spricht vom siebten Tag, dem
Sabbat. Machen Sie mit Ihrer Aufklärung weiter so!
• 38444 Wolfsburg
Das Thema „Feiertage Gottes“ ist sehr
interessant und lässt mich nicht los. Ihre Broschüre
Gottes
Festtage – der Plan Gottes für die Menschen
habe ich schon gelesen, trotzdem verstehe ich nicht, warum
die Kirche „Gottes Feiertage“ mit Ostern,
Weihnachten usw. ersetzt hat.
• 58710 Menden
Antwort der Redaktion: Einfach ausgedrückt: Heidnische Bräuche siegten über die Praktiken der ersten Christen. Um den Einfluss der römischen Kirche des Westens auszudehnen, hießen die Geistlichen in den Jahrhunderten nach dem Ableben der ersten Christengeneration viele Neubekehrte mit ihren Bräuchen willkommen. „Zu Beginn des fünften Jahrhunderts traten die Ungebildeten und Halbchristen in großer Zahl in die Kirche ein. Sie hatten keinen ihrer heidnischen Bräuche vergessen. Die Bischöfe jener Zeit mussten sich damit begnügen, mit der schockierenden Missbildung des christlichen Glaubens, die sie wahrnahmen, nach besten Kräften durch Experimentieren fertig zu werden . . . sie mussten damit zufrieden sein, [die Neubekehrten] nichts mehr als das Sinnbild der Taufe zu lehren und dann in Massen zu taufen. Verschoben auf einen späteren Zeitpunkt wurde das Ausmerzen ihres Aberglaubens, den sie intakt bewahrt hatten. Dieser ,spätere Zeitpunkt‘ kam nie, und die Kirche passte sich so gut sie es konnte ihren Bräuchen und ihrem Glauben an. Auf der anderen Seite waren [die Neubekehrten] damit zufrieden, ihr Heidentum in ein christliches Gewand zu kleiden“ (Charles Guignebert, The Early History of Christianity, Twayne Publishers, New York, 1927, Seite 208-210).
Wir freuen uns über Ihre Kommentare, behalten uns aber das Recht vor, alle veröffentlichten Leserbriefe zu kürzen. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht.
– Gute Nachrichten September-Oktober 2011
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