Seit Jahren bekommen wir die Zeitschrift Gute Nachrichten von
Ihnen. Vor 28 Jahren – wir hielten uns damals noch für gute Christen
(evangelische Landeskirche) – haben wir unser Leben nach schweren
Krisen Jesus übergeben und sind aus der Kirche ausgeschieden. Seitdem
haben wir viele Anfechtungen durchlitten und durchgestanden. Da wir
aus Altersgründen – kleine Rente – alle Spenden absagen mussten, ist
es uns leider nicht möglich zu spenden. Wir wollten euch aber
mitteilen, dass uns eure Gute Nachrichten in unserem Glauben
bestätigt.
• 83229 Aschau
Antwort der Redaktion: Wir freuen uns, dass Sie in unserer Zeitschrift eine Bestätigung Ihres Glaubens finden. Der Bezug unserer kostenlosen Zeitschrift wird nie davon abhängig gemacht, ob ein Leser spendet. Die freiwilligen Spenden anderer Leser, die dazu in der Lage sind, haben Ihr Abonnement und das Abonnement vieler anderer Leser finanziert.
Vielen Dank für die bisherigen Zusendungen. Sie waren teilweise sehr
aufschlussreich. Mit z. B. dem Feiern des Laubhüttenfestes und dem
Sabbatfeiern kann ich mich aber nicht anfreunden, da ich denke, dass
die Christen ruhig auch ihre eigenen Feste feiern können und es den
Juden nicht unbedingt gleichmachen müssen, da es ja auch ein anderer
Glaube ist.
• 42551 Velbert
Antwort der Redaktion: Ihre Meinung bezüglich der biblischen Feste und des Sabbats spiegelt die Sichtweise des heutigen Mainstream-Christentums wider. Im Gegensatz dazu hielten Jesu Apostel und die ersten Christen sowohl den Sabbat als auch die biblischen Festtage, die nicht „jüdische“ Feste, sondern die „Feste des Herrn“ sind (3. Mose 23,3).
Hiermit möchte ich Ihnen mitteilen, dass sich meine Adresse geändert
hat. Lassen Sie mich an dieser Stelle sagen, dass ich Ihnen sehr dankbar
bin für die ausgezeichnete Arbeit, die Sie tun. Es ist mir jedes Mal
eine Freude, Ihre gut belegten Ausführungen zu den Irrungen der
großen Kirchen und die wahren Lehren des Christentums zu lesen.
Schön, dass es noch Leute gibt, die sich nicht dem Diktat der Masse
beugen.
• 12359 Berlin
Bitte unterlassen Sie es, mir Ihre Gute Nachrichten
zu schicken. Ich sehe das „Gute“ darin nicht.
• 61476 Kronberg
Unter Ihren Publikationen habe ich auch Ihre Broschüre
Schöpfung oder
Evolution gelesen. Dieses Werk gehört mit zu den allerbesten
Publikationen, die in Ihrem Verlag erschienen sind. Jeder Artikel des
Inhalts wurde mit großer Überzeugungskraft geschrieben. Bitte senden
Sie mir von dieser Broschüre weitere drei Stück. Ich verleihe sie
teils, bespreche sie aber auch zuweilen mit aufgeschlossenen Gästen.
Nur wenige deutsche Autoren schreiben so überzeugend.
• 86316 Friedberg
Mal wieder lese ich in Ihrem bunten Glanzdruck, März-April 2016. Da
geht es wieder um Ihre Ansichten über das Sabbatgebot. Da sind einige
Falschheiten in Ihren Aussagen eingeschlichen, die einfach nicht
biblisch sind. Nach biblischer Grundlage ist der zu heiligende
Tag der siebte Tag, der erst später als Sabbat bezeichnet wurde. So
ist der siebte Tag ein Zähltag, der genau so variabel ist wie die
unterschiedlichen Zählungen der Monde, der Jahre und Jahreszahlen.
Den Sabbat auf den Samstag des gregorianischen Kalenders zu fixieren,
ist eine reine Willkürlichkeit. Erscheinen solche Leserbriefe auch
mal in Gute Nachrichten?
• 71404 Korb
Richtig ist, dass Jesus der Herr über den Sabbat ist. Die Bibel sagt
aber nichts darüber aus, an welchem Wochentag wirklich der erste
Schöpfungsakt begann. Den einzigen Hinweis darauf liefern die Juden.
Anscheinend bedeutet der Begriff Sabbat für das israelitische Volk
eine bestimmte Festlegung eines Wochentages. Wenn wir jedoch davon
ausgehen, dass mit Sabbat nicht ein Wochentag, sondern nur ein Ruhetag
gemeint ist, dann gibt es keine Festlegung eines besonderen Tages. Wenn
Jesus also sagte, dass der Sabbat ein geheiligter Ruhetag sei, meinte er
dann, dass dies nun der Samstag sein sollte? Sabbat bedeutet eigentlich
Ruhetag und der ist nicht genau auf einen Wochentag festgelegt. Was ist
jedoch in unserer Zeit mit dem Ruhetag gemeint? Nun, die weltlichen
Regierungen und Gesetzgeber haben vor langer Zeit feststellen müssen,
dass die Menschen von gesetzlosen und skrupellosen Egoisten bzw. Führern
ausgenutzt und ausgebeutet wurden. Der vermeintlich wahre Ruhetag wurde
sodann auf den Sonntag verlegt. Die Rückbesinnung auf einen gottgewollten
Ruhetag wurde umgesetzt, um die Menschen vor sich selbst zu schützen.
Dieser Tag wurde zu einem gesetzlichen Ruhetag, damit die Menschen in
die Kirche gehen konnten. Es musste schließlich irgendeinen Tag geben,
an dem die Kirchenhäuser gefüllt werden.
• 25337 Elmshorn
Antwort der Redaktion: Vor 2000 Jahren hielt Jesus, Gott in Menschengestalt (Matthäus 1,23), den Sabbat. Er hielt damals denselben Wochentag, den auch seine Landsleute, die Juden hielten. Die Schriftgelehrten und Pharisäer haben Jesu und seine Jünger für ihr Verhalten am Sabbat kritisiert, aber es gab nie Streit in Bezug auf die Frage, welcher Wochentag damals der Sabbat war. Hätte Jesus damals den falschen Wochentag gehalten, hätte er gegen das Sabbatgebot verstoßen und damit gesündigt. Er hätte dann nicht unser Erlöser sein können. Das heißt, vor 2000 Jahren hielt Jesus denselben Wochentag als Sabbat, den er selbst, als der bei der Schöpfung Ausführende, geheiligt hatte (1. Mose 2,1-4; Johannes 1,1-3).Heute halten die Juden nach wie vor denselben Wochentag als Sabbat wie vor 2000 Jahren. Dass der Samstag der Sabbat ist, ist in Sprachen wie Italienisch und Spanisch belegt („sabado“). Dass Samstag der siebte Tag der siebentägigen Woche ist, wird durch den Wochentag Mittwoch („Mitte der Woche“) bestätigt.
Wir freuen uns über Ihre Kommentare, behalten uns aber das Recht vor, alle veröffentlichten Leserbriefe zu kürzen. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht.
– Gute Nachrichten September-Oktober 2016
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